RE: PRS EmoGirl und schnuffim Start - 3

Yetlyn
"Ich bin eine Ärztin aus der Stadt" sagte ich. Das war nur zur Hälfte gelogen. Ich arbeitete wirklich als Ärztin. Allerdings in der Gerichtsmedizin. Aber das musste er ja jetzt nicht wissen. "Weist du noch wer oder was dich angegriffen hat? Ein Waldbewohner vielleicht?" fragte ich ihn und sah mir die ehemaligen Wunden genauer an. Sie waren gut verheilt.

Alex
Während sie mich musterte,,ließ ich kurz meinen Blick über sie schweifen. Sie besaß ein paar weibliche Kurven, aber ihr Gesicht konnte ich nicht sehen. Es war immer noch unter der Kapuze verborgen. Ich glaubte ihr zwar nicht, aber vorerst wollte ich keinen Streit anfangen. "Ja, wahrscheinlich" erwiderte ich murmelnd. Ich wusste, dass es etwas weitaus schlimmeres war als ein Waldbewohner. Dabei fiel mir siedend heiß ein, dass meine Waffe noch im Wald lag. Das war suboptimal.

Yetlyn
Ich holte seine Waffe aus meiner Tasche und warf sie ihn zu. "Jagst du hier in den Wäldern die Waldtiere?" fragte ich. Oder war er vielleicht doch ein Jäger wie ich vermutet hatte, als ich die Waffen fand? Es lag an mir das möglichst bald herauszufinden.

Alex
Als sie mir meine Waffe in Schoß warf sah ich sie erstaunt an, div ich stellte keine Frage. Stattdessen sicherte ich sie und steckte sie wieder ein. "Nein, eigentlich nicht. Ich war im Wald um ein wenig zu üben, ohne jemanden zu verletzen" erwiderte ich ihr, ich konnte ihr schlecht sagen, warum ich wirklich mit einer War unterwegs war. Langsam richtete ich mich und saß schließlich. Mein Kollege brummte zwar nch ein wenig, aber Schmerzen hatte ich keine.

Yetlyn
Ich drehte mich kurz um und wollte etwas nachsehen. Allerdings blieb meine Kaputze irgendwo hängen und sie fiel zurück. Alarmiert drehte ich mich zu dem Mann um, welchen ich nun definitiv als Jäger ansah. Ich setzte die Kaputze schnell wieder auf und hoffte, dass er nichts gesehen hatte.

Alex
Ich hatte mir kurz die Schläfen geriebe, doch als ich wieder hoch sah wirkte die Frau hektisch und sah mich alarmiert an. Sie zog ihre Kapuze schnell wieder über den Kopf. Sie verbarg also doch etwas. Missmutig stand ich auf und funkelte sie an. "Was verbirgst du unter deiner Kapuze?" fragte ich sie, während meine Hand langsam zu meiner Waffe wanderte.

Yetlyn
Mist. "Ich verberge gar nichts" sagte ich und wich einen Schritt zurück. Ich könnte mich mit Pfeil und Bogen verteidigen, doch beides war vor der Höhle. Mein Blick wurde entschlossen. "Denke daran, dass ich dir das Leben gerettet hab. Ohne meine Hilfe wäre der Ghul zurückgekommen und hätte dich getötet" gab ich zu bedenken und wich zurück. Leider stand ich mit dem Rücken zum Höhleninneren. Mist.

Alex
Ich sie ohne jegliche Regung an. Sie mochte recht haben, aber sie hatte sich dafür entschieden es zu tun. Und da sie wusste, was mich angegriffen hatte, war sie vermutlich eine Übernatürliche. Ich zog meine Waffe wieder hervor und entsicherte sie, zielte auf die Frau. "Ja, durchaus, dass war sehr freundlich von dir. Wenn du allerdings gewusst hättest wer ich bin, hättest du mich ebenso liegen gelassen." Doch ich schoss nicht. Kurz musterte ich sie, dann lief ich langsam rückwärts, behielt sie aber immer im Blick.

Yetlyn
Ich sah nach draußen und dachte nach. Er ging zwar schon zurück, doch vielleicht wollte er mich von weitem erschießen. Dennoch musste ich riskieren hier zu bleiben. "Wehe du schießt" sagte ich und drückte mich näher an die Höhlenwand. Ich wusste, dass ich flüchten könnte, wenn ich wollte, doch ich wollte nicht, dass er mich als Feind ansah und schoss. Womöglich verletzte er mich sonst noch.

Alex
Ich war fast beim Eingang der Höhle angelangt und zielte immer noch auf sie. Bei ihren Worten grinste ich kurz, dann schoss ich, jedoch nur auf ihre Beine. Ob ich sie getroffen hatte wusste ich nicht, ich sag zu, dass ich davon kam. Kurz überlegte ich ob ich ihren Bogen mitnehmen sollte, aber dann entschied mich dagegen. Lediglich einen Pfeil ließ ich mitgehen. Dann sah ich zu, dass ich Land gewann.

Yetlyn
Er erdreistete sich nicht ernsthaft meine giftigen Pfeile zu nehmen? Was zu viel war, war zu viel. Ich ließ meine Robe in der Höhle zurück und griff nach meinen Bogen. Indem ich eine Hand auf den Waldboden legte, erspürte ich wo er sich befand und ging folgte ihm dann, blieb aber auf den Baum Wipfeln. Dabei bewegte ich mich so leise wie eine Attanarjägerin es normal tat. Also nicht zu orten. Als ich ihn fand, sprang ich vom Baum und griff den Köcher mit den Pfeilen ab, indem ich das Lederband durchschnitt, mit dem er das Ding trug. Dann verschwand ich in die Bäume. "Ich finde das sehr unhöflich. Ich rette dein Leben und als Dank bedrohst du mich und klaust meine Pfeile" sagte ich

Alex
Sie tauchte wie aus dem Nichts auf, ich bemerkte sie erst, als sie sich ihren Köcher zurückholte. Doch als ich mich umdrehte verschwand sie schon wieder in den Bäumen, ich erhaschte nur einen kurzen Blick auf sie. Sie war schlank und schien spitze Ohren zu haben, aber ich war mir nicht sicher. Eine Elfe hatte mir gerade noch gefehlt! Ich zog meine Waffe, doch ich konnte sie nirgends entdecken. "Komm schon, du weißt mittlerweile was ich bin. Außerdem hätte ich dir auch eine Kugel in den Kopf jagen können" erwiderte ich, obwohl ich nicht wusste, ob dass etwas gebracht hätte. "Und ich wollte nicht unbedingt einen Pfeil im Rücken stecken haben, sobald ich die Höhle verlassen habe."

Yetlyn
Ich verließ mein Versteck, ließ meinen Bogen und Pfeile aber dort. Dann sprang ich vom Baum. "Wann siehst du endlich ein, dass ich nicht gefährlich bin? Ich töte nicht und ich tue auch keinem weh, solange man mich in Frieden lässt. Hätte ich dich vorhin töten wollen hätte ich es getan" sagte ich und deutete auf meinen Dolch.

Alex
Ich wirbelte herum. "Du bist übernatürlich, mir egal ob du tötest oder nicht. Du bist abnormal und gehörst nicht hier her." Ich hob meinen Arm und zielte auf ihren Kopf. "Du solltest nicht existieren. Also entweder du verschwindest und wartest bis ein anderer Jäger dich umlegt oder ich tue es und beende dein erbärmliches Leben hier und jetzt."

Yetlyn
Ich blieb an Ort und Stelle stehen und nutzte meine Kräfte die Wahrnehmung und Gefühle zu verändern. Ich schickte ihm ein Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit.