RE: PRS EmoGirl und schnuffim Start - 13

Alecsei
"Dawson lebt hier. Schon sehr lange. Allerdings eher am Rand der Stadt. Er ist ein dunkler Hexer" sagte ich und zuckte mit den Schultern. Normalerweise mochte ich keine anderen Leute, aber dieser Übernatürlichen vertraute ich irgendwie. Was nicht hieß, dass ich sie mochte. Kurz grinste ich. "Gib zu, dass du neugierig bist, was genau ich bin" sagte ich.

Morgan
"Oh, danke" brachte ich hervor, obwohl mir ein dunkler Magier nicht unbedingt wohlgesonnen wäre. Ich übte zwar keine weiße Magie aus, aber auch keine dunkle. Für die meisten war einfach etwas lästiges, dass halt da war. Bei seiner Frage musste auch ich grinsen. "Ja, durchaus. Es wäre hilfreich, falls ich mich gegen dich verteidigen müsste, aber da du ein Hybrid und vermutlich deutlich älter als ich bist, habe ich keine große Lust mich mit dir anzulegen. Aber ich bin neugierig."

Alecsei
Ich hatte so lange mit niemandem mehr darüber gesprochen, dass ich es ihr jetzt zeigen wollte. Im Zweifelsfall könnte ich ihr mit dem Vampirzauber die Erinnerung nehmen. "Meine Dunkelelfseite siehst du ja schon, wenn du deinen Blick auf meine Ohren richtest" sagte ich und begann mich zu verwandeln. Nun hatte ich die besagten Ohren, Vampiraugen und Fänge und die Kralle auf dem Rücken.

Morgan
Ich sah ihn an, aber dann verwandelte er sich,;oder zeigte vielmehr seine wahre Gestalt und ich wich zurück. "Ach du meine Güte" murmelte ich und musterte ihn ausgiebig. Er war definitiv mächtiger als ich! "Du vereints Dunkelelfen, Vampir- und Ghulblut in dir. Das ist ....erstaunlich" flüsterte ich leise und mehr zu mir selbst. Er würde keine Mühe haben mit mir kurzen Prozess zu machen.

Alecsei
Ich wurde wieder normal. "Mein Vater war ein Ghul und meine Mutter eine Dunkelelfe. Irgendwann hat mich dann noch ein Vampir in seinesgleichen verwandelt" sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Ich muss jetzt los meinen Bruder suchen" sagte ich und verschwand mit der Leichtigkeit eines Attanarjägers in den Bäumen.

Catori | Die Schamanin
Der Vollmond ging auf und meine wölfische Seite drängte mich. Ich legte meine Kleidung ab und verwandelte mich, ehe ich aus meiner Höhle in den Bergen hinab in den Wald lief. Dank meines Waldgeistteil, konnte ich mich auch an Vollmond beherrschen.

Morgan
Viel konnte ich nicht mehr sagen, bevor er verschwand. "Auf Wiedersehen" murmelte ich und sah ihm hinter her, aber er war schon weg. Ich seufzte, dann lief ich langsam zurück in Richtung Stadt. Kurz überlegte ich, ob ich diesen Hexer besuchen sollte, aber dann beschloss ich ihn morgen aufzusuchen. Der Vollmond machte manche Hexen oder Hexer stärker und ich wollte in keine Auseinandersetzung mit ihm geraten.

Luke
Ich hatte den Tag über alles vorbereitet, doch als es Abend wurde, hatte ich mich langsam in den Wald aufgemacht. Ich wollte so weit es ging von der Stadt weg sein, doch es wurde immer schwerer gegen die Verwandlung anzukämpfen. Ich entledigen mich meiner Kleider und als die Sonne unterging, begann die Verwandlung von allein. Meine menschlichen Bedürfnisse verschwanden und meine wölfische Seite übernahm. Ich stieß ein Heuer aus, bevor ich lostrabte, um etwas jagen zu gehen.

Catori | Die Schamanin
Ich hörte ein heulen und heulte ebenfalls zur Antwort. Normalerweise blieb ich bei Vollmond in den Bergen, doch ich hielt es dort im Moment nicht mehr aus. Erst vor 4 Monaten war mein gesamtes Rudel getötet worden und nur ich, die Alpha, war zurückgeblieben. Allerdings hielt ein Werwolf es nicht lange ohne ein Rudel aus und so war ich auf der Suche nach einem neuen. Natürlich mit mir als Alpha. Allerdings wäre mir im Moment auch einfach nur ein zweiter Werwolf genug. Daher hatte ich das Heulen erwidert.

Luke
Als ich eine Antwort auf meinen Heulen erhielt, änderte ich automatisch meine Richtung und stürmte nun in diese Richtung. Erneut stieß ich ein Heulen aus, hielt aber nicht an. Ein Artgenosse, dachte ich freudig, vielleicht sogar ein Weibchen. Seit ich aus dem Rudel meiner Familie ausgeschlossen wurde, da meine Eltern Angst hatten, ich würde Ihnen als Alpha Konkurrenz machen, hatte ich mein Dasein allein gefristet und hatte sehr selten einen Werwolf getroffen.

Catori | Die Schamanin
Ich lief ebenfalls los und heulte im Lauf. Es dauerte nicht lange und ich hatte den anderen Werwolf gefunden. Er hatte schwarzes Fell und war definitiv männlich. Zögernd kam ich näher und beschnupperte ihn. Es tat gut nach 4 Monaten noch mal auf einen anderen Werwolf zu treffen.

Luke
Bald drauf trat ich auf den anderen Wolf. Er war ein klein wenig kleiner und zierlicher als ich und hatte bräunliche Fell. Es war ein Weibchen. Ich ließ es zu, dass sie mich beschnupperte, da auch ich das gleiche tat, doch mir entwich auch ein leises Knurren. Ich kannte den Geruch, es war der Geruch eines Alpha.

Catori | Die Schamanin
Als er knurrte, legte ich fragend den Kopf schief und stupste ihn mit der Schnauze an. Ich wollte unbedingt noch mal was mit einem anderen Werwolf zusammen machen. Das letzte Mal war schon viel zu lange her und ich trauerte meinem alten Rudel immernoch nach.

Luke
Noch einmal knurrte ich und bleckte meine Zähne kurz, dann senkte ich meinen Kopf ein wenig und strich kurz mt meiner Schnauze über ihre Schulter. Ich mochte den Geruch nicht, aber das Gefühl, einen der seinesgleichen um sich zu haben überwog. Ich richtete mich wieder auf und sah zum Wald, ehe ich mich in Bewegung setzte.

Catori | Die Schamanin
Mit federnden Schritten folgte ich ihm und trabte neben ihm her. Dabei prüfte ich die Luft und nahm neben dem Geruch der Blätter und der Erde die frische Fährte einer Hirschkuh auf. Mittels Körpersprache machte ich ihn darauf aufmerksam und folgte der Fährte.

Luke
Ich folgte ihr und bremste ein wenig ab, lief langsamer. Schließlich wollte ich unsere Beute nicht verscheuchen. Es war seit langem das erste mal, dass ich wieder jagte und das auch noch in Begleitung. Meist bin ich bei Vollmond nur umher gestriffen und verschiedene Gebiete erkundet. Als wir näher kamen,,lief ich langsam und witterte alle paar Meter. Aber wir hatten Glück, der Wind wehte in unsere Richtung.

Die Schamanin
Ich lief ebenfalls langsamer und konnte die Hirschkuh bereits sehen, wie sie an einem Bach stand und trank. Dabei hob sie alle paar Sekunden den Kopf und sah sich um. Langsam und leise begann ich mich anzuschleichen und hoffte, dass der andere Wolf dies auch tun würde.