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Kapitel 6
Dunkler Hexer

Ich quietschte erschrocken auf, als nur wenige Zentimeter von meinem Kopf entfernt der Dolch aus meinem Traum im Holz der Wand steckte blieb. Der Mann hatte ihn geworfen! Der ganze Traum schien sich wirklich zu bewahrheiten! Ich sah ihn erschrocken an. Der Mann sah ziemlich wütend aus und ich schluckte.
>>Was wollt ihr hier?<< fragte er mit tiefer Stimme und ich zuckte beinah zusammen. In diesen wenigen Worten schwang so viel Macht mit, wie ich es noch nie gesehen hatte. >>Wir...ähm...brauchen Hilfe<< stotterte ich. Er war ein wenig einschüchtert durch seine starke spürbare Aura.
Die anderen kamen nun auch zusammen und ich zuckte ein weiteres Mal zusammen, als Isaac entkräftet auf dem Boden zusammenbrach. Was hätte ich dafür gegeben, wenn Liv jetzt hier wäre oder Isaac gar nicht erst mitgekommen wäre. Der Mann warf nur einen abschätzenden Blick auf meinen besten Freund und musterte dann die anderen.
>>Wieso sollte ich euch helfen?<< stellte er uns die Frage, welche ich befürchtet hatte. Ich war mir nicht sicher was ich sagen sollte, als schon Leo das Wort ergriff.
>>Wir wissen zwar nicht wer du bist, aber ein Traum hat uns hier her geführt. Wir sind der fünf Monarchen der Völker. Und ich denke, dass wir deine Hilfe gut gebrauchen können. Schließlich bist du ebenfalls nicht menschlich<< sagte er und reckte trotzig das Kinn vor. Ließ er sich den überhaupt nicht einschüchtern?
Der Mann überlegte einen Moment und ich dachte schon, dass er uns jetzt für total bekloppt erklären würde, als er zu sprechen anfing. >>Was ihr sagt klingt logisch. Ich habe ebenfalls von eurer Ankunft geträumt. Mein Name ist Dawson und ich bin der letzte lebende dunkle Hexer<<
Mir fiel fast die Kinnlade herunter und ich trat, zusammen mit den anderen, erst mal einen halben Meter zurück. Er war ein dunkler Hexer? Wie konnte das sein?
>>Ist eure Art nicht vor Jahrtausenden ausgestorben?<< hörte ich Naomi fragen. Auch in ihrer Stimme lag ein gewisses Maß an Respekt und Furcht. Ich konnte es gut nachvollziehen. Der Mann, Dawson, sah sie böse an. >>Ausgerottet trifft es wohl eher. Eure Vorfahren haben alle meine Blutsbrüder und Schwester getötet. Und warum? Nur, weil wir mehr Macht hatten als ihr<< sagte er und ich musste ein weiteres Mal schlucken. In den Schriften aus den alten Zeiten wurde immer wieder davor gewarnt die dunklen Hexen und Hexer zu provozieren. Oder generell sie zu treffen.
>>Aber dafür können wir ja nichts<< warf Isaac vom Boden aus ein und wurde aus sogleich vom dunklen Hexer persönlich ins Visier genommen. Er zuckte sichtbar zusammen. Ich seufzte nur. Wir konnten uns doch jetzt nicht von seiner Unfreundlichkeit ablenken lassen. Nicht jetzt, wo wir am Ende unserer Reise angelangt waren! Ich baute mich vor ihm auf, was etwas schwer, war, da er noch gut vierzig Zentimeter größer war als ich. Aber bei meinen 1,60m war es auch keine Leistung größer zu sein. Allerdings überragte Dawson sogar Leo und Isaac. Und Isaac war schon knappe 1,90m groß. Na ja, egal. Das war jetzt nicht wichtig. Ich sah ihm in die Augen.
>>Ich kann verstehen, dass du wütend über das bist, was unsere Vorfahren deinem Volk angetan haben. Allerdings sind wir nicht unsere Vorfahren! Und wir brauchen deine Hilfe. Sieh dir Isaac an. Er ist schwer verletzt. Hilf uns<< bat ich ihn. Zum Ende hin wurde meine Stimme immer leiser. Dawson schien einen Augenblick darüber nachzudenken und nickte dann widerwillig.
Ich sah zu, wie der Hexer Isaac vorsichtig auf das alte Sofa legte. Leo half ihm dabei. Dann befahl Dawson uns ihm Platz zu machen und ich setzte mich auf einen der abgewetzten Stühle.
Während Isaac mit einem Heilzauber geheilt wurde, nutzte ich die Zeit mich ein wenig umzusehen. Die Wände und der Boden bestanden aus dunklem Holz, welches gut zu den noch dunkleren Regalen und Möbeln passte. Das ganze Häuschen war nur in zwei Zimmer unterteilt. Soweit ich es sehen konnte, befanden wir uns gerade im Hauptteil. In der Ecke stand ein Bett und gegenüber half Dawson gerade Isaac. Oder versuchte es zumindest. Mein Blick wanderte zu den Bücherregalen und ich stand auf um mir die Exemplare anzusehen.
Es handelte sich um ein paar Klassiker, wie Moby Dick oder Bram Stokers Dracula, doch ein Großteil der Buchtitel konnte ich nicht lesen, da es wieder die gleichen Zeichen waren wie in meinem Traum. >>Was sind das für Zeichen?<< fragte ich Dawson und deutete auf eins der Bücher. Er hob widerwillig den Kopf und sah zu der Stelle auf die ich zeigte >>Hexerrunen. Und jetzt lass mich arbeiten.<< Ich zuckte mit den Schultern. Er war gar nicht so gruselig, wie ich anfangs gedacht hatte.
Während der Hexer weiter meinen besten Freund untersuchte, musterte ich ihn unauffällig. Seine Haut war hell, was einen scharfen Kontrast zu seinen tiefschwarzen Haaren bildete. Auch war er, wie ich vorhin schon bemerkt hatte, riesig. Bestimmt an die zwei Meter. Als letztes fielen mir seine strahlend grünen Augen auf, welche mich in diesem Moment genervt ansahen. Ich sah weg.
Plötzlich stand er auf und zog den Dolch, den er vorhin nach mir geworfen hatte, aus dem Holz und schnitt sie den Puls auf. Sein Blut schimmerte golden und ich fragte mich was er damit machen wollte. Allerdings war ich schlau genug ihn nicht danach zu fragen. Daher beobachtete ich ihn einfach, wie er sich über Isaac beugte und sein Blut auf die Wunden träufeln ließ. Dabei murmelte er mir unverständliche Worte.
Ich keuchte überrascht auf, als sich die Wunden plötzlich zu schließen begannen, bis nur noch eine leichte Rötung zu sehen war. Ich sah Dawson fragend an.
>>Das nennt man Blutmagie. Man opfert Blut, meist das eigene, um einen etwas stärkeren Zauber zu wirken. Ohne wäre dein Freund wahrscheinlich gestorben<< beantwortete er meine unausgesprochene Frage und holte sich ein Glas Wasser aus der Küche.
Ich sah ihm nur erstaunt nach. Es war schon ein wenig verwunderlich, dass er so etwas für eine fremde Person tat. Leo und Naomi sahen ebenfalls ziemlich verwundert aus und Isaac tastete die Stellen ab, an denen vor weniger als einer Minute noch tiefe Wunden gewesen waren.
Kurz seufzte ich. Irgendwie war dieser Dawson komisch. Er sagte, dass er ebenfalls einen Traum von uns gehabt hat. Mich würde interessieren wovon dieser handelte und beschloss ihn einfach zu fragen. >>Sag mal, wovon hat eigentlich dein Traum von uns gehandelt?<< fragte ich bemüht locker.
Er sah mich einen Moment lang ein wenig entgeistert an. Wahrscheinlich hatte Dawson einfach nicht erwartet, dass ich ihn darauf an sprechen würde. Dann holte er ein Mal tief Luft und begann zu erzählen:
>>Der Traum war unklar. Erst habe ich gesehen, wie ein paar Drachen in der Wüste von Helikoptern bedroht wurden und einer von ihnen wurde gefangen genommen. Später habe ich allerdings die Flucht beobachten können. Ähnliches passierte bei den anderen Völkern. Dann hat sich der Traum verändert und ich habe euch gesehen, wie ihr in mein Haus gekommen seid. Dann hat sich der Traum ein weiteres mal verändert. Wir alle waren auf einem Schlachtfeld und überall starben Männer und Frauen<< erklärte er und ich dachte über das Gesagte nach. Anscheinend hatte er erst Janes Entführung, dann unser auftreten und schließlich die große Schlacht vorhergesehen.
Ich nickte nur und dachte weiter ein wenig nach. Wir waren schon ein paar Stunden hier, auch, wenn es sich nur wie ein paar Minuten anfühlte. Draußen ging bereits die Sonne unter und ich gähnte müde. Die reise war nicht besonders lang gewesen, doch das Fliegen und der Kampf mit den Bären hatte mich schon ziemlich geschlaucht. Auch die anderen sahen müde aus.
Dawson seufzte. >>Ich lasse euch hier schlafen, aber morgen möchte ich wissen, was ihr von mir wollt<< sagte er und ich legte mich dankbar auf das Sofa. Zum Glück war es breit und ich konnte bequem neben Isaac liegen. Naomi sicherte sich den Sessel und so blieb für Leo nur noch der eher unbequeme Teppich. Ich schloss die Augen und war im nächsten Moment eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich von einigen Sonnenstrahlen geweckt, welche direkt in mein Gesicht schienen. Ich seufzte und bedeckte meine Augen mit der Hand. Erst erkannte ich nicht wo ich mich befand und bekam leichte Panik, als mir alles wieder einfiel.
Leo, Naomi und Dawson waren schon auf und saßen stumm an dem kleinen Tisch, auf welchem ein Leib Brot und mehrere Beläge lagen. Frühstück. Mein Magen knurrte und ich wollte mich hinsetzen um aufzustehen, als Isaac von hinten einen Arm um meine Hüften schlang und mich ein Stück näher zu ihm zog. Ich quiekte erschrocken auf, was meine Freunde dazu veranlasste mich anzusehen. Ich drehte mich zu meinem besten Freund um und weckte ihn. Erschrocken öffnete der Drache die Augen und ließ mich los, als er realisierte, dass er mich festhielt.
Ohne etwas zu sagen drehte ich mich von ihm weg um aufzustehen. Dann setzte ich mich mit an den Tisch und begann von dem Brot zu essen. Mir kam es vor als hätte ich nie etwas besseres gegessen. Allerdings hatte ich auch nie bemerkt was für einen Hunger ich hatte.
Eine halbe Stunde später hatten alle, auch Isaac, etwas zu sich genommen. Dawson sah uns streng an. >>Ihr habt bei mir geschlafen und ich habe euch etwas zu essen gegeben. Jetzt will ich aber auch den Grund eurer Anwesenheit erfahren<<
Ich dachte kurz nach. Eigentlich gab es überhaupt keinen Grund. Wir waren nur unserem Gefühl gefolgt, mehr nicht. Aber auch das musste etwas zu bedeuten haben.
>>Genau genommen hat uns dieses Gefühl hier her gebracht. Wir haben eigentlich kein wirkliches Ziel, doch da wir dich durch Zufall gefunden haben, hätte ich vielleicht doch eine Bitte<< sagte ich und sah ihn flehend an. Dawson hingegen zog nur fragend eine Augenbraue hoch. Meine Begleiter sahen mich ein wenig verwirrt an. Ich holte noch ein Mal tief Luft. >>Unseren Völkern wurde der Krieg erklärt. Wir wissen, dass wir ihn ohne Unterstützung verlieren. Daher bitte ich dich, den letzten lebenden dunklen Hexer, bitte hilf uns<< sagte ich und sah ihm in die Augen. Einen Moment lang sah Dawson mich nachdenklich an und ich schöpfte Hoffnung, doch ich zuckte unwillkürlich zusammen, als Zorn seinen Blick trübte.
>>Vor mehr als dreitausend Jahren haben eure Völker das meine ausgelöscht. Ich bin der letzte Überlebende und bin nun schon eine sehr lange Zeit allein. Ihr glaubt noch nicht wirklich, dass ich meinen Feinde in einem Krieg helfen würde? Das Drachenvolk hat mir das wichtigste genommen was ich hatte. Wegen euren Vorfahren, ist meine Gefährtin ermordet worden<< brüllte er und deutete auf Isaac und mich. Ich zuckte zusammen und hoffte, dass er uns in seiner Wut nicht attackieren würde. Das wäre das Letzte was wir jetzt brauchen könnten. Ein Blick zu meinen Freunden sagte mir, dass auch ihnen der wütende Hexer nicht wirklich geheuer war. Kurz kam der Trotz in mir hoch. Was ihm oder seinen Lieben passiert war tat mir wirklich unglaublich leid, doch das war nicht unsere Schuld. Ich stand von meinem Stuhl auf und baute mich vor ihm auf. Schockierte blickte folgten mir. >>Jetzt hör mal zu. Wir haben weder deine Gefährtin auf dem Gewissen, noch dein Volk ausgelöscht. Das waren unsere Vorfahren. Was können wir denn dafür? Damals war noch keiner von uns auf der Welt. Was vor dreitausend Jahren passiert ist tut mir wirklich leid, doch ich kann es nicht ändern. Du allerdings kannst sehr wohl etwas tun. Nämlich uns helfen. Wir schaffen diesen Kampf nicht allein oder denkst du, dass wir nur so zum Spaß um Hilfe bitten? Nein, wir bitten, weil wir Hilfe brauchen. Wenn wir diesen Kampf nicht gewinnen, werden die anderen beiden Völker ein Massaker bei den Menschen anrichten und die nächste Spezies auslöschen. Dann sterben auch noch die Leute, die dir vielleicht selbst wichtig sind. Also vergess doch bitte mal den Hass auf uns und steh uns bei<< sagte ich und kniff wütend die Augen zusammen.
Es blieb ruhig, ehe ich wagte dem Hexer in die Augen zu blicken. Der Zorn war verschwunden und hatte tiefer Trauer Platz gemacht. Dann seufzte er. >>Du hast recht. Es waren eure Vorfahren, nicht ihr. Die jetzige Generation hat nichts mit dem alten Krieg zu tun. Ich kann es nur nicht vergessen… sie nicht vergessen<< sagte er und ich legte den Kopf schief. >>Wen kannst du nicht vergessen? Deine Gefährtin?<< Er seufzte noch ein weiteres Mal und nickte schließlich >>Nefertari<< gab er den Namen seiner Geliebten preis.
Nach ein paar Minuten schief Dawson den Gedanken an Nefertari weitgehend verdrängt zu haben und seine grünen Augen wurden wieder unergründlich, als er mich ansah. >>Ich werde euch bei diesem Krieg unterstützen<< versprach er und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Allerdings hatte der Hexer noch nicht alles gesagt, was er sagen wollte. >>Ich werde euch helfen, allerdings können wir den Krieg nicht ohne weitere Unterstützung gewinnen. Ich bin mächtig, doch ich kann mit meiner Kraft kein ganzes Volk vernichten. Sonst hätte ich dies schon lange getan<< Ich musste mich stark zurückhalten um nicht mit den Augen zu rollen. Jetzt brauchten wir also noch mehr Verstärkung. Na ganz toll. >>Und wo sollen wir diese Unterstützung herbekommen?<< fragte ich ein wenig patziger als geplant. Dawson sah mich mit einem geheimnisvollen Lächeln an. >>Sagen wir es so, Nefertari hatte Familie und ihre Geschwister müssten noch heute leben<< Leo stellte sich neben mich und ich sah von ihm zu Dawson, als er zu sprechen begann >>Du hast uns vorhin gesagt, dass du der Letzte deiner Art bist und plötzlich hat deine verstorbene Frau noch Geschwister. Irgendwas an der Sache stört mich<< sagte er und ich schluckte. Er sollte Dawson nicht reizen. Ein kurzer Blick zu dem Hexer sagte mir allerdings, dass dieser keineswegs gereizt zu sein schien. Viel eher belustigt. Selbiger Unterton lag auch in seiner Stimme. >>Du hast Recht, ich bin der Letzte. Allerdings habe ich nie behauptet, dass Nef oder ihre Geschwister ebenfalls zu der dunklen Hexen und Hexern zählen<< sagte er und blieb kryptisch.
Ich widerstand nur knapp dem Drang die Augen zu verdrehen. Warum konnte man nicht ein mal Klartext reden? Dieses rätselhafte Gerede ging mir langsam richtig auf den Zünder.
Ich sah Dawson an >>Wann gedenkst du aufzubrechen um zu diesen Leuten zu gehen? Und wo sind die überhaupt?>> fragte ich ihn beinah schon drängend. Ich mochte es nicht mein Volk allzu lange allein zu lassen. Wir bestanden zwar aus zähen Kriegern, doch falls Füchse oder Bären einen Anschlag planten, waren wir nicht da um zu helfen.
Der Hexer ließ sich quälend viel Zeit mit seiner Antwort. >>Ich weiß es nicht.<< Genau wie die Anderen sah auch ich ihn mich aufgerissenen Augen an. >>Wie kannst du nicht wissen wo sie sind?<< sagte Naomi schließlich zickig.
Dawson sah sie finster an. >>Man kann zu ihnen nicht einfach gehen, wie zu einem normalen Kumpel. Man muss sich hocharbeiten. Ich habe eine Vermutung wo Waterlily steckt, doch wir müssen sie erst mal finden. Sie weiß wo die Person mit dem nächst höheren Rang in der Familie ist. Diese Familie zu finden kann verdammt schwer werden. Sie zu überzeugen noch schwerer. Wollt ihr das wirklich machen?<<
Ich seufzte. >>Du weißt, dass wir jede Hilfe brauchen, die wir kriegen können. Ich weiß, dass es nicht einfach wird, doch wir müssen es wenigstens versuchen.<< Nach kurzem Zögern stimmten mir die Anderen zu und wir beschlossen uns sofort auf den Weg zu machen. Unsere Sachen ließen wir in der Hütte des Hexers.
Gerade waren wir vor dem kleinen Holzhaus und verwandelten uns, als mir noch etwas einfiel.
>>Sag mal, wo soll unsere erste Reise eigentlich hinführen?<< fragte ich Dawson und er dachte nach. Er zuckte nur mit den Schultern. >>Ich tippe auf die Regenwälder im Norden von Thailand. Ich habe Waterlily zwar seid mehr als zweitausend Jahren nicht gesehen, doch sie liebte diesen Ort<<
Ich seufzte und gab meinen Freunden das Zeichen zum Aufbruch. Wie Dawson zu dem Ort kommen würde, wusste ich nicht. Das war jetzt allerdings auch egal, denn sobald ich in der Luft war, befiel mich ein Gefühl der Freiheit, welches mich alles andere vergessen ließ.