Stephan Ich war mit den anderen Jhern unterwegs, und wir suchten die Fallen ab, ich hoffte auf einen guten Fund, aber ich hielt mich im Hintergrund. Als wir etwas hörten, blieben wir stehen, wir waren gerade zu Fuß unterwegs und hatten die Autos stehen lassen.
Kelsey In meiner wahren Gestalt lief ich durch den Wald. An meiner Schulter prankte eine kleine Wunde. Zwar war ich ausgewachsen aber für einen Matikor war ich sowohl in meiner wahren als auch menschlichen Form sehr klein. Ich lief über einen Weg und schenkte den Menschen nur einen gelangweilten Blick, ehe ich weiterging. Sie konnten froh sein, dass sie mich mal zu Gesicht bekamen. Von uns gab es weltweit nicht mal mehr 10 000 Stück...
Stephan Wir alle blieben ruhig und ich bekam große Augeb, als ich den Mantikor sah. Doch wie immer reagierten die anderen Jäger mal wieder schneller und griffen an, schossen mit Betäubungsmitteln auf das Wesen. Ich regte mich nun auch langsam. Ein Mantikor war durchaus sehr wertvoll, es gab nämlich nicht so viele. Hoffentlich wurde das Wesen nicht irgendwie verletzt, dass könnte den Untersuchungen eventuell schaden.
Kelsey Als ich bemerkte, dass ich von Jägern getroffen wurde, rannte ich panisch los und rannte etwa einen halben Kilometer weit. Dann kippte ich um und glitt ins Land der Träume über. Warum musste mir das nur passieren?
Stephan Wir folgten, und fanden den Mantikor schließlich, einige Jäger hatten die Autos geholt. Als die Jäger das Wesen verluden, bat ich um Vorsicht, was mir giftige und unverständliche Blicke einbrachte, so wie kopfschütteln. Ich blieb still und hielt mich mit weiteten Äußerungen zurück, während wir ins HQ zurück kehrten und das Wesen in eine der Zellen brachten. Hier ließ man mich endlich alleine und ich atmete auf, hier fühlte ich mich endlich wieder wohl. Ich legte dem Mantikor nur eine Fußfessel an, jedoch elektronisch, aber auf mehr verzichtete ich.
Kelsey Ich öffnete langsam wieder meine Augen und sah verschwommen zu dem Mann nach oben, welcher vor meinem Kopf stand. Ich fühlte mich wie vom Traktor überrollt... Langsam stand ich auf und streckte meine Glieder, ehe ich zu der Fußfessel blickte. Dann stellte ich meinen Skorpionschwanz drohend auf und sah mich ängstlich um.
Stephan Ich musterte das Wesen, doch als es sich bewegte, wich ich leicht zurück, es war doch recht groß, als es schließlich stand. "Ähm,hi" meinte ich unsicher. "Am besten bleibst du ruhig, du kannst gerne deine Gestalt beibehalten, aber bitte raste nicht aus oder so, sonst tut es mir dir weh." Ich sah zu dem Skorpionschwanz. "Ich weiß, dass du vermutlich Angst hast, aber das musst du nicht. Zumindest nicht, wenn du jetzt ruhig bleibst, okay?"
Kelsey ich hatte Todesangst. Deshalb wich ich auch bis kurz Ecke zurück und sah ihn ängstlich an. Zudem huschten meine Augen im Raum umher, auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Ich hatte einfach nur fürchterliche Angst und wollte weg.
Stephan Ich musterte sie ruhig und lächelte kurz, sie schien nicht angreifen zu wollen. Vorsichtig kam ich näher und stellte ihr etwas zu essen hin. Fluchtmöglichkeiten gab es hier keine, zudem war alles immer doppelt und dreifach gesichert. "Ganz ruhig, okay?"
Kelsey ich blieb in der Ecke und war weiterhin ruhig. Das essen beachtete ich nicht. Um etwas zu mir zu nehmen war ich ohnehin viel zu aufgeregt. daran konnte ich also nicht mal im Schlaf denken. ''Lasst mich in Ruhe. Ich habe einem Menschen niemals etwas getan!''
Stephan Ich seufzte leise und kam noch näher. "Darum geht es nicht, wir wollen nur ein wenig mehr über deine Art heraus finden" meinte ich und lächelte leicht. "Kannst du dich in einen Menschen verwandeln?"
Kelsey ''Kann ich, mach ich aber nicht'' sagte ich und schlug mit meinen Krallen nach ihm, sodass ich ihn knapp verfehlten. Es war offensichtlich, dass es eher eine Drohung als ein wirklicher Angriff war. Ich hatte einfach solche Angst...
Stephan Ich keuchte auf und wich schnell zurück. "Dann tut mir das hier jetzt leid" murmelte ich und legte eine kleine Kanüle on die Pistole ein und schoss damit auf sie. "Das wird dich bald dazu zwingen, dich in einen Menschen zu verwandeln" meinte ich dann.
Kelsey ich schoss ein paar kleine Stacheln ab und einer davon traf das Geschoss, sodass es zwar auf mich fiel, es aber so aussah als hätte es mich getroffen, was aber nicht der Fall war. Ich rollte mich mit dem Rücken zu ihm in der Ecke zusammen und schloss wütend die Augen.
BloodyBride-Rollenspiele
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04.08.2017 18:40 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2017 19:24)
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